Wärmepumpen

Das Grundprinzip der Funktionsweise von Wärmepumpen kennt bestimmt jeder auch bereits vom Kühlschrank, wo die "Wärme" aus dem Kühlschrank nach außen (in den Raum) abgeführt wird. Dieses Prinzip läßt sich nicht nur zur Kühlung (wie im Kühlschrank) sondern in ähnlicher Form auch zum Heizen und zur Warmwasserbereitung nützen.

Bei der Verwendung einer Wärmepumpe als Beheizungsanlage wird der Umgebung (Luft, Wasser oder dem Erdreich) Wärme entzogen und von der Wärmepumpe auf ein höheres Temperaturniveau gebracht und dann zur Beheizung bzw. zur Warmwasserbereitung im Gebäude verwendet. Wärmepumpen nutzen also die vorhandene Umgebungsenergie - Umweltenergie von der Sonne oder aus der Tiefe der Erde. Diese Umgebungswärme ist in verschiedenen Wärmequellen gespeichert: im Wasser, der Erde und der Luft und man unterscheidet daher verschiedene Arten von Wärmepumpen, je nachdem welche Wärmequelle verwendet wird.

Arbeits- oder Leistungszahl:

Diese ist ein Maß für die Effizienz einer Wärmepumpe und wird auch von den jeweiligen Herstellern meist als Jahresarbeitszahl angegeben. Sie beschreibt das Verhältnis der Nutzenergie in Form von Wärme zur aufgewendeten Verdichterenergie in Form von Strom. Je höher diese Jahresarbeitszahl ist, umso effizienter kann eine Wärmepumpe arbeiten. Bei einer Jahresarbeitszahl von z.B.: 4 kann eine Wärmepumpe also mithilfe von ca. 1 Kwh Strom (für den Betrieb der Wärmepumpe) der Umgebung (Luft, Wasser oder Erdreich) ca. 4 Kwh Wärme entziehen.

Eine Wärmepumpe kann auch ideal und ganz einfach mit einer thermischen Solaranlage oder mit einer Photovoltaikanlage kombiniert werden!

Eine solche Kombination ermöglicht besonders wirtschaftliche und ökologisch optimale Lösungen und hilft Ihnen weitere Heizkosten zu sparen. Gerne informieren wir Sie in einem persönlichen Gespräch über die Vorteile und Möglichkeiten...